Tom Wolfe ist mit seinen provokanten gesellschaftskritischen Romanen einem weltweiten Publikum bekannt. Weniger bekannt sind seine äußerst polemischen aber nicht minder vergnüglich zu lesenden kunsttheoretischen Essays. »Alles, was gegen zeitgenössische Bauten, gegen ihr Helles & Grelles & Reines & Feines & Hehres vorgebracht werden kann, das Raunen und die Winkelzüge der Theoretiker, die Einfallslosigkeit der Epigonen, die Intoleranz der Meister, in deren Vollzug beispielsweise eine Wach- und Schließgesellschaft nächtens Topfpflanzen und Behelfsgardinen aus Bürohochhäusern entfernt - all das bringt Wolfe mit aggressivem Witz zur Sprache.« (Der Spiegel)