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Mozarts Salzburg. Auf den Spuren des Genies

Von Eva-Gesine Baur. München 2005

13 x 21 cm, 172 S., 30 Abb., geb.

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Salzburg und Mozart: ein Klischee süß wie eine Mozartkugel? In diesem allzu verlockenden Leckerbissen steckt ein bitterer Kern. Denn Mozart hasste die betörend schöne Stadt, die sich heute ihres großen Sohnes rühmt und blendend an ihm verdient. Trotzdem begegnet der Reisende dem Wolfgangus Chrysostomus Gottliebus Mozart auf Schritt und Tritt in dieser Stadt, wo er 1756 geboren wurde. Doch so wenig sich Mozarts Musik demjenigen erschließt, der sie nur konsumiert, so wenig erschließt sich Salzburg denjenigen, die nicht hinter die Fassaden und Kulissen blicken. Mit diesem Buch wird ein Salzburg-Besuch zu einer aufregenden Wanderung durch Abgründe und Hinterhöfe, durch Küchen und Kabinette, durch Sümpfe und lichte Gärten, durch Mozarts Leiden und oft sehr einfache Freuden, durch seine Demütigungen und seine Triumphe. Mozart und Salzburg haben vor allem eines gemeinsam: wer glaubt, sie zu kennen, wird im nächsten Augenblick eines besseren belehrt. Und macht ungeahnte Entdeckungen. Die Kulturhistorikerin Eva Gesine Baur nimmt den Leser mit auf einen Spaziergang durch Mozarts Salzburg, besucht das Geburtshaus, die Konzertsäle und die anderen Orte, die für Mozart von Bedeutung waren, und erinnert an die Geschichten, die die Häuser, Gassen und Plätze dem Eingeweihten erzählen.