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Musikort Weimar. Begegnungen von Luther bis Liszt.

Von Wolfram J. Huschke. Köln 2017.

15 x 23 cm, 322 S., 40 s/w Abb., geb.

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Das musikalische Erbe Weimars wird zumeist an den Großen dieser Zunft festgemacht: Johann Walter, Johann Sebastian Bach, Johann Nepomuk Hummel, Franz Liszt. Diese und viele andere begegnen den Lesern bei den Streifzügen durch mehr als drei Jahrhunderte (1513-1867) Weimarer Musikgeschichte. Kenntnisreich setzt Wolfram Huschke Momente in Szene, die die musikkulturelle Entwicklung der Stadt geprägt haben: so die Ernennung Weimars zur Residenzstadt 1513 und die Entfaltung fürstlicher Repräsentationsbedürfnisse samt Hofkapelle, die Reformation und die protestantischen Kirchenlieder des Lutherfreundes Johann Walter, die Uraufführung der »Bekümmernis«-Kantate Johann Sebastian Bachs 1714, die Weimarer Erstaufführung der »Zauberflöte« Mozarts 1794 oder die Aufführung der »Legende von der heiligen Elisabeth« Franz Liszts im Festsaal der Wartburg 1867. Wolfram Huschke hat ein sehr persönliches Buch geschrieben, vor allem die musikalischen Ereignisse zusammengetragen, die ihn bewegen, faszinieren und inspirieren. Die Musik erscheint dabei als die Verbündete der in Weimar so gewichtigen Literatur - und ihre Melodien und Klänge tönen fort.