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NachBilder des Holocaust.

Hg. Inge Stephan u.a.

14,5 x 21 cm,. 240 S., 30 Abb., pb.

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Köln 2007. Der Holocaust gehört zu den traumatischen Ereignissen, die in Literatur, Film und bildender Kunst emphatisch heraufbeschworen, satirisch zersetzt oder ironisch gebrochen werden. Groß geworden und sozialisiert mit den Berichten der ersten Generation über den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust, greift die zweite und dritte Generation die überlieferten »Ikonen der Vernichtung« (Cornelia Brink) auf, um sie für die eigene Standortgewinnung in der Gegenwart zu nutzen. Der Band beschäftigt sich mit literarischen, filmischen und künstlerischen Produktionen der letzten Jahre. Die Spannbreite reicht von Autoren wie Günter Grass, Ulla Hahn und Elfriede Jelinek über umstrittene Filme wie »Der Untergang« (2004) und »Speer und Er« (2006) bis zu aktuellen künstlerischen Arbeiten von Rebecca Horn, David Levinthal und Gerhard Richter.