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Napoleon I. und die Bilder.

Von Claudia Hattendorff. Petersberg 2012.

22 x 30 cm, 288 Seiten, 180 meist farb. Abb., geb.

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Zeitgenossen und Nachwelt haben sich zahllose Bilder von Napoleon I. gemacht: in Gestalt von großformatigen Ölgemälden, Werken der Skulptur, populärer Druckgrafik und kritischer Karikatur. Nur ein Teil dieser Werke entstand auf Anordnung des französischen Generals, Konsuls und Kaisers selbst; viele, und nicht nur die posthumen Bilder, entstanden aus anderen Gründen. In ihrer Gesamtheit komplettieren sich diese Darstellungen zu einer Erinnerung an Napoleon Bonaparte mit allen Ressentiments und wie auch immer motivierten Verherrlichungen. Das Buch fokussiert diesen einzigartigen, aber bislang wenig erforschten Bilddiskurs Napoleons und versucht, seine Systemeigenschaften zu erkennen und historisch zu erklären. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen dabei die kaum untersuchten Bilder zur (Außen-)Politik Napoleons. Diese können als Pars pro Toto des Gesamtdiskurses fungieren und lassen weit reichende Schlussfolgerungen zum Verhältnis von Bild, Kunst und Politik am Beginn der Moderne zu. (Imhof)