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Nazis in Tibet. Das Rätsel um die SS-Expedition Ernst Schäfer.

Von Peter Meier-Hüsing. Darmstadt 2017.

14,5 x 22 cm, 288 S., 30 s/w-Abb., Bibliogr., geb. mit Schutzumschlag.

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Um die »Deutsche Tibet-Expedition« unter der Leitung von Ernst Schäfer ranken sich bis heute viele Spekulationen. Am 21. Dezember 1938 überschritt diese den hohen Himalayapass Nathu-La zwischen Sikkim und Tibet. Sie bestand aus fünf jungen Männern, die als erste Deutsche eine offizielle Genehmigung zum Besuch der »verbotenen Stadt« Lhasa erhalten hatten. An ihrem Gepäck flatterten Hakenkreuzwimpel und SS-Runen. Die Männer waren SS-Offiziere, ihre Expedition stand unter besonderer Förderung Heinrich Himmlers und seiner SS-Organisation »Ahnenerbe«. Was trieb die fünf auf das Dach der Welt? Ging es nur um zoologische Forschungen, anthropologische Vermessungen und erdphysikalische Experimente? Oder auch um den Aufbau geheimer diplomatischer Kontakte im Rücken des britischen Empire? Oder sollten sie in Tibet womöglich nach Relikten der Ur-Arier suchen? Peter Meier-Hüsing rollt Geschichte und Nachspiel der Unternehmung auf und liefert dazu eine kritische Betrachtung der ideologischen Versatzstücke, die zu dieser Expedition führten.