Gaius Sallustius Crispus (86-35 v.Chr.) gilt als der erste große Geschichtsschreiber Roms. Er hat selbst eine der unruhigsten Epochen der römischen Geschichte aktiv miterlebt: Das Ende der Republik mit den Bürgerkriegen zwischen Sulla und Marius (88-82) sowie Caesar und Pompeius (49-45), Caesars Alleinherrschaft und Tod, schließlich den Kampf um seine Nachfolge. Was unter seinem Namen überliefert wurde, ist hier erstmals wieder in deutscher Sprache zusammengefaßt: »Die Verschwörung des Catilina«, »Der Krieg gegen Jugurtha«, die Fragmente aus den »Historien«, die »Briefe an Caesar« und die »Invective gegen Cicero«.