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Schamanen zwischen Mythos und Moderne.

Hg. von Alexandra Rosenbohm.

23,5 x 22 cm, 240 S., 110 Farbtafeln und s/w-Abb., geb.

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Schamanen gelten als Zauberer, Mystiker und Magier, Philosophen oder Heiler. Sie schicken ihre Seelen auf Reisen und wandern zwischen den Welten. Sie versetzen sich in Ekstase, sprengen Raum und Zeit und kommunizieren - zum Wohle der Gemeinschaft - mit spirituellen Wesen ... Rosenbohms reich bebilderter Band ist ebenso für Fachleute wie für ein breiteres Publikum äußerst interessant und schließt so eine Lücke in der vorliegenden Literatur. Namhafte internationale Wissenschaftler stellen die Bedeutung des Schamanismus von seinen Ursprüngen bis in unsere Tage und im interkulturellen Vergleich fundiert und anschaulich dar. In ihren gründlich recherchierten Beiträgen bieten sie - auch dank bislang unveröffentlichten Archivmaterials aus russischen Museen - völlig neue Einblicke in die faszinierende andere Wirklichkeit der Schamanen. Sie führen uns nach Sibiren, Asien, Afrika, nach Nord- und Südamerika, wo der Schamanismus auch heute noch eine bedeutende Rolle spielt. Einige Autoren haben sich in der von ihnen beschriebenen Kultur gelebt und an schamanischen Zeremonien teilgenommen; sie erlebten dort Heilungen, die wissenschaftlich nicht erklärbar sind.