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Schloss Zerbst in Anhalt.

Von Dirk Herrmann. Regensburg 2007.

24 x 30 cm, 396 S., 240 Abb., davon 42 in Farbe, geb.

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Die Residenz der Fürsten von Anhalt-Zerbst zählte bis zur Zerstörung 1945 zu den herausragendsten Barockbauten in Mitteldeutschland. Namhafte Baumeister und Künstler waren am Entstehen des Schlosses beteiligt. Mit diesem Buch werden ihre in Zerbst erbrachten Leistungen spezifiziert und gewürdigt. Die einzelnen Bauphasen werden ausführlich beschrieben. Im Innern wurde der Stilwandel vom Barock zum Rokoko eindrucksvoll deutlich. Wies der Festsaal noch kraftvolle Stuckaturen auf, so kennzeichneten das Zedernkabinett filigrane Schnitzereien. Gerade dieses kostbare Interieur vom preußischen Hofbildhauer J. M. Hoppenhaupt d. Ä. im Stil des friderizianischen Rokokos stand den Dekorationen in den Berliner und Potsdamer Königsschlössern sehr nahe. Viele historische Aufnahmen untermauern die ausführlichen Beschreibungen aller Schlossräume.