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Schmeil. Pflanzenkunde.

Leipzig 2009.

18 x 24,5 cm, 340 S., zahlr. farbige Abb., geb.

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Unveränderte Neuauflage der Ausgabe von 1973. Wer in den 50er und 60er Jahren zur Schule ging, kennt den »Schmeil« als eines der wenigen Lehrbücher, die man freudig und freiwillig zur Hand nahm. Es bot im Fach Biologie - vor dessen molekularer Wende - Naturkunde, also jene botanischen und zoologischen Grundkenntnisse, die einem nicht nur bei Klassenarbeiten, sondern auch im Leben zugute kamen, indem sie etwa halfen, bei Streifzügen durch Wald und Feld Karnickel und Hase, Reh und Hirsch und Johannis- und Jakobskreuzkraut zu unterscheiden. Das tat es mit System, verständlich und einer Fülle von zeichnerischen, kolorierten Illustrationen, die seine Lektüre allein zu einer aufregenden Wanderung machten. Und: Naturkunde wird auch mit dem Wort präzise und ohne theoretische Verfremdung so eindringlich geschildert und beschrieben, dass man danach geradezu nach genauer Beobachtung des Gelesenen giert - sofern möglich, denn der Schmeil umfasst natürlich nicht nur die Lebensvorgänge in der heimischen Flora und Fauna, sondern in allen geographischen und klimatischen Zonen unserer Erde. Ein Klassiker, der es mehr als verdient hat, wieder allgemein zugänglich gemacht zu werden.