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Smart Exports. Österreich auf den Weltausstellungen 1851-2000

Von Ulrike Felber u. a. Wien 2000.

22 x 28 cm, 235 S., 220 Abb. in Farbe, geb.

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»Smart Exports« steht für die Produkte, mit denen sich Österreich in den letzten 150 Jahren auf den Weltausstellungen präsentierte. Das konnten technisch raffinierte Erzeugnisse oder Kunstwerke, Möbel oder neue Apfelsorten, Perserteppiche und Kristalluster, Würstelbuden und Skianzüge sein: Zum ersten Mal wird hier die Geschichte der Selbstdarstellung eines Landes untersucht. Österreich hat sich vielfach verändert und musste seine Identität immer wieder neu definieren, was sich auch im jeweiligen Selbstbild widerspiegelt. Trotz dieser Veränderungen lassen sich durchaus Traditionen in der offiziellen Selbstdarstellung erkennen, sei es nun der Mythos der Landschaft oder das Feiern kultureller Leistungen. Zum Exportartikel Nr. 1 avancierten im 20. Jahrhundert Tourismus und »Lebenskunst«. Aus umfangreichen Archivalien und Großteil unbekanntem Bildmaterial wird das Entstehen dieser offiziellen Österreich-Bilder anschaulich gemacht. Der Band bietet eine Reise durch die österreichische Kultur- und Industriegeschichte: Österreichische Unternehmen wie Thonet oder Bösendorfer und Künstler wie Gustav Klimt oder Fritz Wotruba wurden durch ihre Beteiligung an diesen Ausstellungen zu weltbekannten »Smart Exports«.