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Snorri Sturluson. Heimskringla. Sagen der nordischen Könige.

Hg. Hans-Jürgen Hube.

14,4 x 21,3 cm, 751 S., geb. Sonderausgabe.

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Wiesbaden 2006. In Snorri Sturlusons monumentalem Werk Heimskringla - Weltkreis begegnen uns die schönsten und wichtigsten Königssagen des nordischen Mittelalters, beginnend mit der Ynglinga Saga über die mythische Urgeschichte des Nordens, sich fortsetzend in mehr als einem Dutzend großartiger, literarisch eigenständiger, chronologisch zusammenhängender Königssagen, die bis in die Zeit um 1177 reichen, ein oder zwei Jahre vor Snorris Geburt. Dialogreich und spannend erzählt sind die meisten dieser Sagen, in deren Zentrum die berühmte und sehr umfangreiche Olavs Saga steht. Weitere bekannte Geschichten sind jene über Harald Schönhaar, Hakon den Guten, Harald Tryggvason, Magnus den Guten, Harald den Harten, Magnus Barfuß, Sigurd den Jerusalemfahrer, Magnus den Blinden und Harald Gille, über Hakon Breitschulter und Magnus Erlingsson, um nur die wichtigsten zu nennen. Diese nordischen Abenteurer brachten einen reichen Schatz skandinavischer Traditionen mit, und im Laufe der folgenden Jahrhunderte wurde Island zur Schatzkammer der Wikinger-Überlieferung. In den harten Wintern wurden Geschichten und Gedichte rezitiert, um die langen Abende auszufüllen. Seit dem 12. Jahrhundert verfasste Snorri Sturluson (1179-1241) Schriften über die Welt ihrer skandinavischen Vorfahren und über ihre eigene isländische Geschichte.