Tacitus gilt als der bedeutendste unter den römischen Historikern. In seinem Spätwerk schildert der scharfe Kritiker des Prinzipats die Regierungsjahre der Kaiser Tiberius, Claudius und Nero. Er zeichnet das düstere Bild einer Epoche im Niedergang, welche die alten republikanischen Tugenden vergessen hat. Eine faszinierende Schilderung und ein literarisches Glanzlicht römischer Geschichtsschreibung.