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Überall und irgendwo.

Von Reinhard Klimmt. Blieskastel 2006.

14,5 x 22 cm, 160 S., pb.

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Reinhard Klimmts Welt ist nicht nur die der Politik. Als Sammler von Erstausgaben, Kunstbänden und Literatur der 20er und 30er Jahre und Besitzer einer Bibliothek mit mehr als 10.000 Bänden ist er ein echter »Homme des lettres«. Er liebt fast vergessene Autoren wie den Lyriker Paul Zech und stöbert auf seinen Reisen mit Vorliebe in Antiquariaten. Und so hat er bei einem seiner Besuche in Amsterdam Grass’ Treffen in Telgte im Gepäck, findet die Grundsatzfrage nach dem Wie unserer Herrschaft über die Natur in einer Ballade von Paul Zech beantwortet, spürt am Beispiel von Yvan Goll, André Weckmann oder Tomi Ungerer kulturellen Bigamien nach und steckt gleich die ganze Welt in die Tasche als Sammler von Taschenbüchern aus den ersten 25 Jahren der Bundesrepublik. Klimmts Kolumnen sind eine Verbeugung vor dem unendlichen Kosmos der Literatur, Früchte einer lebenslangen Liebesbeziehung zu bedrucktem Papier. Wunderbar ergänzt durch Holzschnitte seines Freundes Uwe Bremer. Wer hier keine Anregung zum Lesen und zum Bücherkauf bekommt, dem ist nicht zu helfen.