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Urmeer. Die Entstehung des Lebens.

Von Dagmar Röhrlich. Hamburg 2012.

17,5 x 24,5 cm, 320 Seiten, zahlreiche Abb. in Farbe, Halbln.

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Heute quillt unser Planet über vor Leben: Ob auf dem höchsten Berg oder am tiefsten Punkt des Meeres, ob unter gleißender Sonne in der trockensten Wüste oder in tiefster Finsternis viele Kilometer unter der Erde, ob in Eiseskälte oder tropischer Hitze - in unzähligen Formen haben Lebewesen die Welt erobert. Angefangen hat alles vor drei oder vielleicht vier Milliarden Jahren. Wahrscheinlich gelang der Sprung von der Chemie zur Biologie irgendwo gut geschützt in einem Meer - und auch die weitere Evolution spielte sich hauptsächlich in den Ozeanen ab: Dort wurden aus selbstständigen Mikroorganismen Bestandteile von komplexen Zellen, dort gab es die ersten Experimente mit der Größe von Lebewesen oder komplexen Nervensystemen. Meere sind die Heimat der ersten Tiere, aus dem Wasser heraus eroberten sie die Kontinente - und manche von ihnen kehrten auch ins Wasser zurück. Dieser Band der Reihe marewissen erzählt die Geschichte des Lebens - und die des Mannes, der die Geologie erfand: Nicolaus Steno, ein Wissenschaftler des Barocks. Während wir ihn auf seinen Wanderungen durch die Toskana des 17. Jahrhunderts begleiten, lassen wir bedeutende Stationen in der Entwicklung des Lebens Revue passieren. Und wir gehen auf Ursachensuche: Was treibt die Evolution an? »Das kann man ohne Zögern jedem zwischen 9 und 99 empfehlen.« (NDR Kultur) Illustrationen von Jürgen Willbarth. (Mare)