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Verfall und Untergang des römischen Imperiums (6 Bände)

Von Edward Gibbon. München 2003.

6 Bände ges. 2160 S., pb. im Schuber.

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Gibbons Werk erschien 1776 bis 1788 in London und wurde bald als Pioniertat erkannt. Das Werk setzt ein mit dem Tod Mark Aurels (180 A.D.) und endet mit der Eroberung Konstantinopels (1435). Er war der Erste, der eine Gesamtbetrachtung von fast 1500 Jahren römischer und byzantinischer Geschichte vorlegte, in klarer Erkenntnis des historischen Zusammenhangs, der vom Römischen Reich bis ans Ende des Mittelalters reicht. Und er war der Erste, der sich der Suggestion der Quellen entzog und als kritischer und aufgeklärter Geist mit einer kräftigen Portion Sarkasmus sein persönliches Urteil fällte, was er gerne in den Fußnoten tat - Gibbons »Tischgeplauder« -, die deshalb hier im Gegensatz zu ihrem sonst oft eher langweiligen Ruf erheblich zum Reiz der Lektüre beitragen. Ein großes historisches Werk in deutscher Erstausgabe!