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Von den Gracchen bis Sulla - Die römische Republik am Scheideweg 133-78 v.Chr.

Von Herbert Heftner. Regensburg 2006.

15,7 x 23,3 cm, 304 S., div. Abb., geb.

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Nach dem Dritten Punischen Krieg standen die Römer auf der Höhe einer bis dahin unerreichten Machtstellung, aber sie hatten für ihren Erfolg einen hohen Preis zu zahlen. Die damit einhergehenden Umwälzungen ihrer Wirtschaft- und Gesellschaftsordnung zogen innenpolitische Spannungen nach sich, die den Bestand der traditionellen Lebensordnung gefährdeten. Die tragisch gescheiterten Reformversuche der Gracchen bildeten den Auftakt zu einer Epoche permanenter, immer wieder blutig eskalierender Konflikte zwischen der herrschenden Senatsaristokratie und den volksnahen Reformbewegungen, die schließlich in den Bürgerkriegen der 80er Jahre und der Diktatur Sullas kulminierten. Vor diesem Hintergrund vollzog sich das Wirken einiger der markantesten Persönlichkeiten der Geschichte Roms: der Gracchen, des Marius und des Sulla. Der Band ist eine gut lesbare und anschauliche Darstellung eines für das Schicksal der römischen Republik entscheidenden halben Jahrhunderts.