Ohne nationale Scheuklappen berücksichtigt der renommierte Historiker Friedrich Prinz alle Völker und Kulturen, die am vielschichtigen Prozeß der »Europäisierung Europas« teilhatten. Neben der weströmischen und byzantinischen Kultur behandelt Friedrich Prinz eingehend die neuen Völker und Kräfte: Slawen, Iren, Germanen (Ost- und Westgoten, Langobarden, Sachsen, Angelsachsen, Franken), ihre Einbindung in Christentum und Schriftkultur, ebenso die Entwicklungen der Wirtschafts-, Sozial- und Institutionsgeschichte, z.B. Städtewesen, Handel, Grundherrschaft, Königtum, Adel, Ehe, Familie, Sexualität, soziale Stellung der Frau.