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Vulkan Berlin. Eine Kulturgeschichte der 1920er-Jahre.

Von Kai-Uwe Merz. Berlin 2020.

16,5 x 24 cm, 208 S., 80 Abb., geb.

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Armut, Protest und Glamour; Feiern am Rand des Abgrunds: Berlin in den »Goldenen Zwanzigern« ist eine Stadt der Gegensätze. Die Metropole übt auf viele eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus, Schriftsteller und Künstler zieht es an die Spree, städtebauliche Innovationen werden gewagt, die Rolle der Frau wird neu definiert. Auf der anderen Seite herrschen Wohnungsnot und bittere Armut, die Folgen des Ersten Weltkriegs sind noch mit Händen zu greifen. Kai-Uwe Merz spürt den politischen Hintergründen, den sozialen Verhältnissen, der Stimmung und dem Lebensgefühl im Berlin der Weimarer Zeit nach und macht dabei auch die Ambivalenz deutlich, die die Stadt beherrschte.