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Wem gehört die Popgeschichte?

Von Gerd Gebhardt, Jürgen Stark. Berlin 2010.

15 x 24 cm, 382 S., zahlr. s/w-Abb., pb.

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Jürgen Stark und Gerd Gebhardt nehmen die Leserinnen und Leser mit auf eine Reise durch die Musikwelt. Aber es beschränkt sich nicht auf die Schilderung lustiger Zeiten, schöner Jahre und bleibender Erinnerungen: Popgeschichte ist mehr als eine Aufzählung der Namen großer Künstler mit ihren größten Hits, fatalsten Flops und peinlichsten Ausrutschern. Sie zeigt in einer weit gefassten Perspektive auch die (kultur-) politischen und gesellschaftlichen Zeitumstände auf, unter denen die Popularmusik sich entwickelt und verändert. Die Autoren erläutern jedoch auch, wie sehr außermusikalische Einflüsse sich dort auswirken, wo sich Trends und Bewegungen in der Popmusik länder- und systemübergreifend annähern oder auseinanderdividieren. Wenngleich also die Künstler, die Bands und ihre Musik im Mittelpunkt der Darstellung stehen, bleiben stets auch die »Begleitschwingungen« im Blick - vom gesellschaftlichen Stellenwert einer sinnvollen Musikerziehung bis hin zum dramatischen Wandel des Musikmarkts mit seinen Folgen für eine Popkultur der Zukunft. Das Buch beschäftigt sich also mit Brücken und Brüchen in der Popgeschichte. Es zeigt Stillstand und Bewegung in den Zeitläufen, die die Popkultur nicht nur in Deutschland flankierten.