Dieser reich illustrierte Katalog ermöglicht einen Blick in die Schreibwerkstatt der Dichter und Gelehrten im 18. und 19. Jahrhundert. Von Goethes Bleistift und Herders Tintenfaß bis hin zu Friedrich Nietzsches Schreibmaschine werden fast 200 Schreibzeuge aus zwei Jahrhunderten vorgestellt. Ergänzt werden sie um ca. 30 Bildnisse, die die berühmten Weimarer Zeitgenossen sowie Gelehrte mit ihren Schreibwerkzeugen zeigen. Während Goethe den Bleistift bevorzugte, nutzte Schiller die Feder. Wieland hingegen legte sich weißes Papier und mehrere Gänsekiele zurecht, bevor er an sein Tagwerk ging. Neben zahlreichen Abbildungen etlicher kurioser Schreibutensilien aus unterschiedlichsten Materialien enthält der Katalog einen ausführlichen Exkurs über das kreative Schreiben im 18. und 19. Jahrhundert.