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Wir Juden. Schriften 1932 bis 1966.

Von Hannah Arendt. Hg. Marie Luise Knott, Ursula Ludz. München 2019.

13,5 x 22 cm, 464 S., geb.

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Hannah Arendt beginnt mit ihrer Arbeit zu Rahel Varnhagen, sich mit der jüdischen Geschichte in Deutschland zu beschäftigen, aber erst nachdem sie Deutschland 1933 verlassen hatte, setzte sie sich verstärkt mit ihrer Identität als Jüdin und der »jüdischen Frage« auseinander. Dieses Buch versammelt chronologisch alle zu Lebzeiten veröffentlichten Aufsätze Arendts zum Thema und zeigt so auch ihre Entwicklung in den diskutierten Fragen, beispielsweise ihre teilweise sehr wechselnde Haltung zu Israel und dem Zionismus. Herausgegeben, zum Teil neu übersetzt und eingeordnet von Marie Luise Knott und Ursula Ludz schließt der Band eine wichtige Lücke in der Arendt-Literatur. »Mit »Wir Juden« ist ein umsichtig und mit großer Sachkunde erschlossener Band hinzugekommen. Editionen wie diese dürften die Erarbeitung einer kritischen Gesamtausgabe erleichtern.« (FAZ)