Der Wechsel von den 50er zu den 60er Jahren bedeutete auch eine Ablösung von Paris als unangefochtenes Weltzentrum der bildenden Kunst. Seither drangen aus der Seine-Metropole nur noch Einzelstimmen durch wie Yves Klein, Daniel Buren oder Eugène Leroy. Doch blieb Paris seit den 60er Jahren ein Zentrum der Suche nach neue Positionen, Techniken und Konzepten. Dieser Band, eigentlich eine illustrierte Chronologie der künstlerischen und gesellschaftlichen Entwicklung von 1960 bis 1993, referiert zum ersten Mal ungeheuer materialreich diese Geschichte. (Text dt./franz.)