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Zur Geschichte des deutschen Ordens. Von seiner Gründung bis zur Etablierung in Preußen.

Von Jörg Wenngatz. Weimar 2011.

77 Seiten, pb.

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Der Deutsche Orden ist neben den Templern und Johannitern einer der drei größten Ritterorden, die während der Kreuzzüge im Heiligen Land entstanden. Während viele dieser Gründungen schnell wieder in der Bedeutungslosigkeit versanken, gelang es dem Deutschen Orden innerhalb kürzester Zeit zum drittgrößten Orden aufzusteigen. Seither unterlag er einem ständigen Wandel, bedingt durch innere und äußere Einflüsse, sowie zeitliche, politische und gesellschaftliche Veränderungen. Wie zu seiner Gründung stehen die Fürsorge und Pflege der Kranken und Hilfebedürftigen sowie die soziale- und geistliche Betreuung nach wie vor im Mittelpunkt seiner Tätigkeit. Im Unterschied zum Mittelalter fehlt ihm heute der Charakter des kämpfenden und missionierenden Ordens. So gelang es den Deutschen Brüdern, ein geschlossenes Territorium für sich zu gewinnen und einen eigenen Ordensstaat in Preußen zu begründen. Die vorliegende Arbeit untersucht die Zusammenhänge zwischen dem Wandel der Aufgaben und der raschen Entwicklung, bzw. Ausbreitung, des Deutschen Ordens während seiner Frühphase, anhand von überlieferten Quellen und urkundlichen Zeugnissen. (VDG Weimar)