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Zwischen den Zeiten. Die späten Jahre der DDR.

Von Gunnar Decker. Berlin 2020.

13,5 x 21,5 cm, 432 S., 10 Abb., geb.

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Seit Biermanns Ausbürgerung 1976 befand sich die DDR im Zustand der Agonie. Doch 1985 kehrte mit Gorbatschow die Utopie zurück, so die These des preisgekrönten Biographen Gunnar Decker. Er schildert das Panorama einer Übergangszeit, für die Künstler wie Wolfgang Mattheuer und Werner Tübke kraftvolle Symbole schufen. Elegant verwebt er Alltags-, Wirtschafts- und Literaturgeschichte. Er zeigt, wie ein neuer deutsch-russischer Dialog zwischen Autoren wie Christa Wolf, Heiner Müller, Tschingis Aitmatow und Daniil Granin einsetzte - und wie für eine kurze Zeit der Glaube an den Sozialismus neu entfacht wurde. Die Wiederentdeckung eines vergessenen Stücks deutscher Vorwende-Geschichte.