0 0

Das Sehen sehen. Signac bis Eliasson.

Hg. Matthias Haldemann. Katalog, Zug 2008.

17 x 24 cm, 216 S., 126 Abb., davon 123 in Farbe, geb.

Preis inkl. MwSt zzgl. Versandkosten

Ausverkauft
Versand-Nr. 400076
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Die Neoimpressionisten Seurat und Signac befreiten in ihren Landschaftsbildern die Farbe vom Gegenstand, alles Sichtbare löste sich in vibrierende Farbreflexe auf. Ihre punkt- oder fleckenartigen Pinselstriche zeigen offen, woraus die Bilder bestehen. Das an sich Einfache und Eindeutige wird so beim Sehen zum vieldeutigen sinnlichen Erlebnis, eine Malerei für »Gehirn und Auge« (Signac). Dem Betrachter wird die Divergenz von Werkfaktizität und visueller Wirkung bewusst: Er sieht sich sehen. Die Publikation widmet sich diesem Phänomen erstmals ausführlich und versammelt neben Gemälden und Papierarbeiten des Neoimpressionismus auch Werke bedeutender Künstler von der abstrakten Malerei des frühen 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Im Mittelpunkt steht das Oeuvre von Signac, ergänzt um Arbeiten von Cross, Denis, Lacombe, Laugé, Luce, Seurat, Pissarro oder van Rysselberghe. Hinzu treten Gemälde, Installationen und Papierarbeiten von Malewitsch, Kandinsky, Lissitzky, Mondrian, Albers, Lohse, Klein, Judd, Flavin, Turrell und Eliasson.