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Der Kieler Maler Carl Arp (1867-1913).

Hg. Doris Tillmann u.a. Kiel 2016.

22 x 28 cm, 136 S., 86 farb. und 18 s/w-Abb., geb.

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Der Maler Carl Arp wurde 1867 als Sohn eines Kieler Brauereibesitzers geboren, der ihm eine künstlerische Ausbildung ermöglichte. Er studierte ab 1886 bei Theodor Hagen und Leopold von Kalckreuth an der Weimarer Kunstschule. Malreisen führten ihn nach Italien, bevor er sich in der Holsteinischen Schweiz niederließ und später weitere Reisen in die Alpen unternahm. Zusammen mit seinem Freund Christian Rohlfs widmete er sich der Freilichtmalerei auch an der Kieler Förde, auf Sylt oder anderen Gegenden Schleswig-Holsteins. Er schuf lichte Motive der Landschaft und des bäuerlichen Lebens, das er genau studierte. Carl Arp stellte seine Bilder immer wieder in seiner Heimatstadt aus. Er war Gründungsmitglied der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft und hatte um die Wende zum 20. Jahrhundert großen Einfluss auf die damals sehr lebendige Kunstszene in Kiel.