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Edgar Degas. Skizzenbücher.

Text Pascal Bonafouy. München 2013.

19,5 x 22,5 cm, 160 Seiten, 80 Farbtafeln, geb.

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Im Lauf seiner aktiven Karriere - ab Ende der 1880er Jahre ließ Degas« Sehkraft dramatisch nach - füllte er nicht weniger als 38 Hefte, so genannte »carnets«, mit Hunderten von Skizzen, Zeichnungen, Kompositionsstudien, Aquarellen und schriftlichen Notizen. Alles, was seinen Blick fesselte, hielt er, mehr und weniger ausgearbeitet, fest: Pariser Straßenszenen, die Portraits von Raffael oder Bronzino im Louvre, Menschen in der Oper, im Museum, auf dem Rennplatz ... Neu zu entdecken ist hier der Landschafter Degas, ein Motiv, das er nie in Gemälde umsetzte, das, meist farbig gefasst, in den Skizzenbüchern jedoch erstaunlich viel Raum einnimmt. Dieses schön gestaltete Buch präsentiert die schönsten Blätter aus den 29 Carnets, die in der Bibliothèque nationale de France aufbewahrt werden. Pascal Bonafoux, Kunsthistoriker und Romancier, schrieb den einführenden Essay, ein literarisches Portrait aus der Perspektive von Degas« Haushälterin, die den am Ende vereinsamten und fast blinden Meister jahrelang betreute.