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Ein Kaufmann als Kunstfreund. Die Gemäldesammlung von Hermann Hugo Neithold.

Hg. Tilo Grabach, Uwe Heckmann u.a. Katalogbuch, Schaezlerpalais Augsburg 2016.

21 x 25 cm, 176 S., 55 farb. und 4 s/w-Abb., pb.

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Erstmals präsentiert der vorliegende Ausstellungskatalog die eindrucksvolle Privatsammlung Hermann Hugo Neitholds (1862-1939), einzigartiges Beispiel einer mit großer Leidenschaft zusammengetragenen Sammlung eines bürgerlichen Kaufmanns. Neithold war Prokurist und leitender Einkäufer bei der Kammgarnspinnerei Heinrich Dietel in Wilkau. Hier erwarb er sich hohes gesellschaftliches Ansehen und Vermögen. Im Ruhestand und nach seinem Umzug nach Dresden konnte er ab 1916 daher in der regen Ausstellungs- und Galerieszene vor Ort in zahlreiche Erwerbungen investieren. In nur 20 Jahren legte er eine Sammlung von über 50 Gemälden des 19. und frühen 20. Jahrhunderts an, die von Kompetenz und Geschmack zeugt. Die Malerei der Münchner Schule, erweitert um Werke der Münchner und Berliner Secessionen, bildeten ihren Schwerpunkt. Die bis heute weitgehend erhalten gebliebene Sammlung vereint Landschaften, Porträts, Stillleben und Genrebilder von Lovis Corinth, Franz Defregger, Wilhelm von Diez, Max Liebermann, Eduard Schleich d. Ä., Carl Spitzweg oder Wilhelm Trübner.