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Französische Akademiekunst im 19. Jahrhundert. »L’Art Pompier.«

Von Guillaume Morel. Köln 2016.

29 x 27 cm, 280 S., 250 farb. Abb., geb. mit Schutzumschlag.

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Die »Art Pompier« oder auch »Akademiekunst« ist weder eine Schule noch eine Bewegung. Vielmehr ist damit die Kunst von Akademiekünstlern zwischen den 1850er-Jahren und dem Beginn des 20. Jahrhunderts gemeint, in Frankreich zwischen dem Zweiten Kaiserreich und der Dritten Republik. Die Bezeichnung »Art Pompier« taucht vermutlich zum ersten Mal während der Romantik unter Kunststudenten auf, als spöttische Anspielung auf behelmte, nackte Krieger auf den neoklassizistischen Werken von Jacques-Louis David und dessen Zeitgenossen. Neben David gehören Alexandre Cabanel, William Bouguereau und Jean-Léon Gérôme zu den bekanntesten Vertretern. Dieses Buch vereint rund 250 Werke, deren eindrucksvolle Kompositionen mit nahezu fotografischer Präzision von der meisterhaften Technik ihrer Schöpfer zeugen. (Text dt., engl., franz., span, ital., niederl.)