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Französische Miniaturen 1770-1880. Aus der Sammlung E.P.S.

Hg. Margareta Friesen. Darmstadt 2001.

25 x 30 cm, 444 Seiten, 394 Farbabb. u. 1 Klapptafel auf eingebundenem farbigen Papier, geb., 2 Lesebändchen.

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Die Bildnisminiatur, also feinste Malerei auf engstem Raum, ist noch heute ein aktuelles Thema für private Sammler, denn in diesem Bereich lassen sich tatsächlich Stücke von ausgewiesener Museumsqualität zum erschwinglichen Preis finden. Der seidengebundene, prachtvolle Band präsentiert die umfangreiche und vor allem inhaltlich erstklassige Privatsammlung an französischen Portraitminiaturen, die von den besten Miniaturisten ihrer Zeit gefertigt wurden. Was den heutigen Betrachter dieser Miniaturen besonders anspricht, ist die Unmittelbarkeit der darin dargestellten Menschen. Die Auftraggeber wollten ihre äußere Erscheinung in Miniatur verewigt haben; Repräsentation von Rang und Stellung spielte dabei eine wichtige Rolle, und etliche Modelle ließen sich deshalb vor barocker Vorhangkulisse abbilden oder wählten zu diesem Zweck kostbare Accessoires. Als Malgrund fungierte in der Regel Elfenbein, manchmal auch Email. Die berückende Sammlung der Miniportraits ist hier auf sehr schöne Weise festgehalten. Der Facsimilia Art & Edition Verlag in Darmstadt hat ein kostbares Werk erstellt: Seideneinband mit Goldprägung, Schmuckschuber, Leseband und eine herausragende Druckqualität auf ausgesuchten, unterschiedlichen Papiersorten. Im Anhang mit Verzeichnissen der Künstler, des Sammlungsbestandes, der Abbildungen sowie der Quellen. Ein Werk für Kenner, Sammler und Freunde des wertvollen Kunstbuches.