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Heinrich Zille. Zwischen Rinnstein und Akademie.

Hg. Sigrid Bertuleit. Schweinfurt 2010.

16,5 x 24 cm, 128 S., durchg. farb. Abb., pb.

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Heinrich Zille zeichnete die Ausgestoßenen und Verrufenen der Großstadt Berlin, die Kinder der Hinterhöfe, die »schweren Jungs und leichten Mädchen«. Mit seiner Mischung aus beißender Kritik und versöhnendem Witz, mit der Verbreitung seiner Bilder in Zeitschriften und eigenen Publikationen wurde er bald weit bekannt. Hinter Anekdoten und Zille-Kult verliert sich leider manchmal der eigentliche Künstler Heinrich Zille. Der vorliegende Band zeigt daher wichtige Werke aus den unterschiedlichen Phasen von Zilles Entwicklung: frühe Zeichenversuche, Szenen aus dem düsteren Berlin, die auf den Ausstellungen der Berliner Sezession zu sehen waren, Berührendes und Humorvolles. Zilles Werke treten darüber hinaus in Wechselwirkung mit Arbeiten seiner Vorbilder, Lehrer und Kollegen, darunter Theodor Hosemann, Adolph Menzel, Max Klinger, Max Liebermann, Hans Baluschek und Franz Jüttner. Sie dokumentieren eindrucksvoll die Verwurzelung des Künstlers im Kunstgeschehen seiner Zeit.