0 0

Johann Gottfried Steffan.

Von Eva Sandor-Schneebeli. Wädenswil 2009.

28,5 x 19,5 cm, 296 S., zahlr. farbige Abb., Ln.

Preis inkl. MwSt zzgl. Versandkosten
* aufgehobener gebundener Ladenpreis

Ausverkauft
Versand-Nr. 422576
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


»Welche Sättigung, Kraft und Anmut in den Farben, welch ruhige Meisterschaft in Anordnung und Beleuchtung, welch ein angenehmer Vortrag!« Dies waren Gottfried Kellers Worte, als er - selber soeben als Maler gescheitert - erstmals Bilder von Johann Gottfried Steffan sah. Man schrieb das Jahr 1846, und Steffan errang in der Folge jene Anerkennung, die Keller versagt geblieben war: Neben den Genfer Malern Calame und Diday entwickelte er sich zum dritten großen Namen der Schweizer Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts, der europaweites Ansehen genoss. Steffans Bilder bestechen bis heute durch ihre malerische Delikatesse und kompositorische Sorgfalt. In den einstmals wenig beachteten Ölstudien erweist er sich als Meister feinster Stimmungsnuancen, der den französischen Vertretern der »paysage intime« ohne weiteres ebenbürtig ist. Nach zwei Ausstellungen zu Steffans 100. Todestag im Jahr 2005 ist die vorliegende Monographie die erste umfassende Darstellung über Leben und Werk des Künstlers.