0 0

Mary Cassatt.

Von Griselda Pollock. London 2005.

29,2 x 23,8 cm, 128 S., durchgehend z.T. farbige Abb., geb.

Preis inkl. MwSt zzgl. Versandkosten

Ausverkauft
Versand-Nr. 400432
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Mary Cassatt war Feministin und machte ihre Malerei zum Beruf. Sie arbeitete in Paris und stellte ihre Bilder mit den Impressionisten aus. Degas, Manet, Gauguin und Pissarro kannten und schätzten ihre Werke und trotzdem hat Cassat seit ihrem Tod 1926 von der Kritik nur wenig Anerkennung erhalten. Griselda Pollock untersucht die Gründe für diese ungerechte Vernachlässigung und zeigt die verschiedenen Einflüsse auf, die Cassatts Karriere formten - von den frühen Ölbildern und den Pastellzeichnungen über die Technik der Alten Meister und modernistische Ideen bis hin zu ihrem späten Interesse an japanischer Druckkunst. Trotz dieser Bandbreite ging Cassatt einem Thema während ihrer gesamten Karriere nach: der Überarbeitung der traditionellen Ikonographie von Frauen als Madonna, Venus und Eva. Sie zweifelt die Grundannahmen an und verwandelt das Bild der Frau vom Objekt, das angeschaut wird, zur Person, die verstanden wird. (Text engl.)