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Menzel in Dresden.

Katalog, Dresden 2005.

27 x 22 cm, 262 S., 323 s/w- u. 147 farb. Abb., eine herausnehmbare Klapptafel »Piazza d’Erbe in Verona«, geb.

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Adolph Menzel hat seit 1840 Dresden immer wieder besucht. Seine hier entstandenen Zeichnungen sind geradezu eine Liebeserklärung an die Elbmetropole. Sein besonderes Interesse galt den barocken Bauten, allen voran dem Zwinger und seinen Kunstschätzen. Exponate des damaligen Historischen Museums, Kostüme, Waffen hielt Menzel ebenso vor Ort fest, wie Porträts der Gemäldegalerie. Gleichzeitig widmete er sich auch dem scheinbar Unscheinbaren, den verwinkelten Gassen, versteckten Ecken, abgestelltem Gerät. Die damals entstandenen Werke, die heute vornehmlich im Berliner Kupferstichkabinett sowie in zahlreichen anderen Sammlungen bewahrt werden, waren 2005 erstmals am Ort ihrer Entstehung zu sehen. Umgekehrt brachte auch Dresden dem Künstler großes Interesse entgegen. Vor einhundert Jahren, kaufte die Gemäldegalerie Menzels »Piazza d’Erbe in Verona«, entstanden 1884. Bereits 1886 hatte das Kupferstich-Kabinett mit neun Vorzeichnungen zu den Hauptfiguren des Bildes herausragende Zeugnisse der virtuosen Zeichenkunst Menzels erworben. Der Katalogband dokumentiert über 150 Werke Menzels, vornehmlich Zeichnungen, aber auch Skizzenbücher, graphische Werke sowie Gemälde und Ölstudien, darunter das berühmte »Nymphenbad im Dresdner Zwinger«.