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Picturing the Americas. Landschaftsmalerei von Tierra del Fuego bis zur Arktis.

Hg. Peter John Brownlee, Valéria Piccoli, u.a. New Haven 2015.

24 x 28,5 cm, 280 S., 260 farb. Abb., geb.

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Als die Nationen Amerikas Anfang des 19. Jahrhunderts ihre Unabhängigkeit erlangten, entstand eine malerische Landschaftstradition. Bis 1840 war die Landschaftsmalerei das primäre Medium für die Artikulation von Land- und Nationenvorstellungen in der Entwicklung der nord- und südamerikanischen kulturellen Identität. Picturing the Americas bietet die erste umfassende Behandlung dieses Genres auf beiden amerikanischen Kontinenten und bringt die Landschaftstraditionen der zwischen 1840 und 1940 praktizierenden Künstler in Dialog. Der Katalog ist mit 260 Farbbildern brillant illustriert, darunter Werke der amerikanischen Künstler Albert Bierstadt, Frederic Church und Georgia O‘Keeffe, der kanadischen Künstler Joseph Légaré, Frances Anne Hopkins und Lawren Harris, Mexicos José María Velasco, Uruguays Joaquín Torres-García und Brazils Tarsila do Amaral, unter vielen anderen. Führende Wissenschaftler bieten eine panamerikanische Perspektive auf diese Landschaftstraditionen: Essays befassen sich mit der Entstehung des Modernismus sowie mit der Frage, wie die Entwicklung von Landschaftsbildern die verwobenen Geografien und gesellschaftspolitischen Geschichten der Völker, Nationen, Regionen und Diasporen der beiden Kontinente widerspiegelt. (Text engl.)