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Wilhelm Schadow. Werkverzeichnis der Gemälde mit den dazugehörigen Zeichnungen und Druckgrafiken.

Von Cordula Grewe. Hg. Bettina Baumgärtel, Hans Paffrath. Petersberg 2017.

23 x 28,5 cm, 368 S., 400 meist farb. Abb., geb.

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»Wilhelm von Schadow hat ein seltenes Talent und Gefühl für die Farbe«, schwärmte schon Caroline von Humboldt. Die Leuchtkraft und der außergewöhnliche Schmelz von Schadows Malerei, die schon die Zeitgenossen faszinierte, offenbart nun das opulent ausgestattete Werkverzeichnis seiner Gemälde, einschließlich der dazugehörigen Zeichnungen und Druckgraphiken. Das von Cordula Grewe, der international anerkannten Schadow-Kennerin, vorgelegte Werkverzeichnis bietet weit mehr als einen umfassenden Überblick. Es genügt den wissenschaftlichen Ansprüchen und spricht zugleich das breite Publikum an, denn Grewes Analysen sind kenntnisreich, tiefgründig und zugleich lesen sie sich süffig wie ein Kriminalroman. Aber vor allem eröffnet Grewe einen völlig neuen Blick auf Schadow und die Kunst der Nazarener im 19. Jahrhundert. Denn tatsächlich ist Schadow als der Sinnlichste unter den Lukasbrüdern hier neu zu entdecken. Erst unter Schadows Direktion entfaltete die Düsseldorfer Kunstakademie internationale Strahlkraft bis in die USA oder nach Australien. Mit den fast 400 Gemälden, Repliken und eigenhändigen Zeichnungen sowie den ca. 50 Kopien und Druckgraphiken von fremder Hand liegt nun erstmals das maßgebliche Nachschlagewerk zu Wilhelm Schadow vor, das durch eine Einführung in sein Leben und Schaffen, eine umfassende Bibliographie und ein Register abgerundet wird. Dieses Standardwerk, das dem Begründer der Düsseldorfer Malerschule endlich Rechnung trägt, wurde wissenschaftlich betreut vom Museum Kunstpalast Düsseldorf in Kooperation mit der Galerie Paffrath.