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Alex Hoda. Work in Progress.

Von Flavia Frigeri, Melissa Hamnett u.a. Hg. Cass Sculpture Foundation. Berlin 2015.

21 x 26 cm, 112 S., 176 Abb., geb.

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Die künstlerische Praxis von Alex Hoda (Jg. 1980 in Canterbury) hat sich seit seinen ersten Figurengruppen aus missgestalteten, postapokalyptischen Kreaturen, mit ihren für sein frühes Werk kennzeichnenden Überzügen aus Latex und Gummi, bedeutend weiterentwickelt. Hodas spätere Arbeiten spielen mit unserer Neigung, auf der Basis von vermeintlich Gesehenem voreilig falsche Schlüsse zu ziehen. Die sich windenden metallischen Formen - ebenso suggestiv wie schwer einzuordnen - machen bewusst, wie leicht wir auf vorgefertigte Lesarten zurückgreifen, um eine abstrakte Skulptur zu interpretieren. Für seine jüngsten Werke nutzt Hoda die künstlerische Methode des Automatismus, um die übliche Herangehensweise an gegenständliche Skulpturen in Frage zu stellen. Er sich dabei auf das surrealistische Vorfahren, das im Sinne Max Ernsts den Betrachter zum Zeugen der Entstehung des Kunstwerks macht, sein Unterbewusstsein bestimmt die Interpretation der Skulptur. (Text engl.)