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Johannes Hüppi. Fenster zum Hof.

Hg. Jean-Christophe Ammann. Levy Galerie Hamburg 2011.

24,5 x 24 cm, 176 Seiten, 108 Farbabb., geb.

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Die Frauen in Johannes Hüppis Bildern sind Repräsentationen des Weiblichen, alle einem Grundtraum des Künstlers entspringend, auch wenn ihre Züge und Eigenschaften variabel sind wie die Liebesgeschichten, die in seiner Malerei erzählt werden. Seine filmästhetisch durchdrungene, zwischen höchst subjektiv und kühl-distanziert changierende Bildsprache nimmt die Betrachter mit auf intime Reisen durch Landschaften und Interieurs, Alltags- und Traumregionen, in denen seine Protagonistinnen warten, flanieren, sich ausruhen oder der Liebe hingeben. Der romantische Realist Hüppi (Jahrgang 1965, Meisterschüler von Dieter Krieg) überlässt dabei das Weiterspinnen der Geschichten stets der Fantasie seines Publikums, das so Teil seines Werks wird. (Text dt., engl., Kerber)