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Painting 2.0. Expressionismus im Informationszeitalter.

Von Hochdörfer, A. Joselit, D. Ammer, M. (Hg.). München 2015.

24 x 30,5 cm, 320 Seiten, 350 farbige Abb., geb.

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Beginnend in der Mitte des 20. Jahrhunderts untersucht dieses Buch erstmals, wie es der europäischen und nordamerikanische Malerei gelang, sich Innformationstechnologien kreativ anzueignen und zu transformieren. Anhand der Arbeiten zahlreicher namhafter Künstler, von Robert Rauschenberg bis Kerstin Bärtsch, von Maria Lassnig bis Amy Sillman, von Sigmar Polke bis Wade Guyton, wird gezeigt, wie Malerei sich kritisch mit der Massenkultur und ihren medialen Bedingungen auseinandersetzt und die oft behauptete Opposition zwischen dem Humanen und dem Technischen neu bewertet. Entgegen der Proklamationen vom »Tod der Malerei« zeugt der umfangreich illustrierte Band von der Vitalität der zeitgenössischen Malerei, die vor neuen medien nicht zurückschreckt, sondern vielmehr als Plattform dient, die neuen Dynamiken zu versinnbildlichen und unsere zunehmend virtualisierte Welt an den Erfahrungsraum des menschlichen Körpers rückzubinden.