Den Glanz, der in der Renaissance von monumentalen, zu besonderen Festivitäten präsentierten Tapisserien ausging, lässt dieser Katalog wieder aufleben. Er vermittelt einen Einblick in den reichen Tapisserienbestand des Kunsthistorischen Museums, der aus konservatorischen Gründen nicht dauerhaft gezeigt werden kann. Anhand von vierzehn ausgewählten Objekten wird die Tapisseriekunst des 16. Jahrhunderts beleuchtet. Aktuelle Arbeiten von Margret Eicher und Nives Widauer spannen einen Bogen in unsere Zeit und geben den Tapisserien einen Hauch ihres einstigen Bedeutungsgehaltes zurück.