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Florentiner Frauenklöster von der Renaissance bis zur Gegenreformation.

Von Sabine Plakolm-Forsthuber. Petersberg 2009.

20,5 x 30,5 cm, 264 S., zahlr. Abb., geb.

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Der reich bebilderte Band dokumentiert erstmals den hohen Anteil an Frauenklöstern in Florenz. Ihr starkes Anwachsen in der Renaissance hat vor allem sozialpolitische Gründe: Die von der Stadt und vielen Stiftern geförderten Klostergründungen wollten dem Überhang an ledigen oder gefährdeten Frauen abhelfen. Die architektonische Konzeption der Nonnenkirchen ist primär vom Umstand geprägt, dass Nonnen keine liturgischen Aufgaben übernehmen durften und der Klausur unterstanden. Die Lösung war der Nonnenchor. Gleichwohl waren die Klöster ein Refugium weiblicher Wissensvermittlung und Kreativität, bisweilen auch des Widerstands.