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Frans II. Francken. Die Anbetung der Könige und andere Entdeckungen.

Katalog, Basel 2009.

22,5 x 27,5 cm, 112 S., viele Abb., davon 82 in Farbe, geb.

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Über mehrere Generationen hinweg bildeten Mitglieder der Malerfamilie Francken das Rückgrat der Antwerpener Kunstproduktion des Frühbarock. Ein grossformatiges Gemälde ihres bedeutendsten Vertreters, Frans II. Francken (1581-1642), erhielt das Basler Kunstmuseum 2004 als Vermächtnis. Mit Detailfreude, Phantasie und Witz schildert Frans Francken dort die Anbetung des Christuskindes durch die Weisen aus dem Morgenland in jener lockeren und schwungvollen Lasurmalerei, die für sein Spätwerk charakteristisch ist. Das Meisterwerk wird im Kontext weiterer Trouvaillen aus dem Oeuvre des Malers präsentiert. Schon zu Lebzeiten hat Francken vor allem Kunstsammler mit unterhaltsamen Themen bedient; sie schätzen seine Werke bis heute. Gezeigt werden zudem eine Reihe bedeutender, jedoch wenig bekannter Gemälde aus Privatbesitz, die den Künstler als köstlichen Schilderer von Konzerten und Festbanketten und als lebhaften Erzähler heiligen Geschehens oder deftiger und skurriler Legenden vorstellen.