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Icones Clarae. Kunst aus dem Brixner Klarissenkloster.

Katalog, Diözesanmuseum Hofburg Brixen 1999.

23 x 28 cm, 226 S., zahlr. farb. Abb., pb.

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Der Band präsentiert neben den für die Geschichte des Brixner Klarissenklosters wichtigen Urkunden eine Reihe mittelalterlicher Handschriften, frühe Buchdrucke und ansonsten nie zu sehende Klausurkunst. Zu den herausragenden Kostbarkeiten des Klosters zählt ein 25teiliger Klarazyklus. Es ist der umfangreichste bekannt gewordene Bilderzyklus zum Leben der hl. Klara aus dem Barock, der aus Cavalese gebürtige Maler Franz Sebald Unterberger hatte ihn in den Jahren 1731 bis 1733 ausgeführt. Die Bildtafeln wurden letzthin restauriert und können nun im Rahmen der Ausstellung seit vielen Jahrzehnten wieder einmal außerhalb der Klausur gezeigt werden. Der umfangreiche Begleitkatalog dokumentiert den Kulturschatz eines Klosters, das in den Jahren seit seiner Gründung ohne Unterbrechung fortbesteht. Als stiller Ort eines streng geregelten Tagesablaufs mit Gebet und Arbeit ist es eines der ältesten franziskanischen Lebenszeugnisse in Tirol. An der Faszination für ein der Welt abgekehrtes Leben haben die Brixner Klarissen bis heute nichts eingebüßt. Text dt./ital.