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Van Eyck, Dürer, Tizian... Die Porträt-Kunst der Renaissance.

Katalog, London 2008.

24 x 32 cm, 272 S., 170 farbige Abb., geb.

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In der Renaissance liegt kunsthistorisch gesehen der Ursprung des Porträts: Von den Malern wurde nun eine tatsächliche Ähnlichkeit mit den Dargestellten gefordert. Stifter und Mäzene wollten sich im Konterfei verewigt sehen, und auch der Künstler selbst löste sich als identifizierbarer Meister aus der Anonymität der Werkstätten. Erstmalig werden in diesem Referenzband anhand von Spitzenwerken aus international renommierten Museen und Sammlungen die bahnbrechenden künstlerischen Entwicklungen dieser Schlüsselgattung der Renaissance in Nord- und Südeuropa anschaulich gegenüber gestellt. Die in dieser Zeit aufkommenden Künstler-Selbstbildnisse , die damalige Praxis des Porträtierens, neue Porträtformen wie Freundschafts- und Hochzeitsbildnisse sowie die wegweisende Bedeutung höfischer Auftragswerke werden hier ausführlich behandelt, ebenso wie die sozialhistorischen Bedingungen, die zu dieser neuen Auffassung geführt haben.