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Barocke Kunst und Kultur im Donauraum.

Hg. Karl Möseneder u.a. Petersberg 2014.

2 Bde. à 23 x 29 cm, 720 Seiten, 800 Abb., Leinen.

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Der Sammelband mit über 50 Beiträgen nimmt das Kunstschaffen des Donauraumes von seiner Quelle bis zur Mündung in der Zeit des 17. und 18. Jahrhunderts in den Blick. Am Beginn steht die Frage nach der »Konstituierung des Donauraumes in der Barockzeit als Kunst- und Kulturlandschaft«. In einem zweiten großen Kapitel »Kunsttransfer und Kulturaustausch als Spezifika des Barocks im Donauraum« wagen die Autoren den Versuch, der Erzählung nationaler und lokaler Kunstgeschichten eine theoretisch fundierte Perspektive im Sinne des Kulturtransfers entgegenzustellen. Das dritte Kapitel widmet sich schließlich dem Themenfeld »Auftraggeber und Objekttransfer« und trägt der Tatsache Rechnung, dass neben der Künstlermigration vor allem auch die Netzwerke der Auftraggeber eine wesentliche Rolle für die Prägung eines Kulturraumes spielen. Das zweibändige Werk fasst die Beiträge eines Kongresses zusammen, der im Frühjahr 2013 in Passau stattgefunden hat.