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Caravaggio.

Von Gilles Neret, Gilles Lambert. Köln 2012.

24 x 30 cm, 96 Seiten, zahlreiche farb. Abb., geb.

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Caravaggio 1571-1610, berüchtigt als böser Bube der italienischen Barockmalerei, wird endlich die ihm gebührende Anerkennung zuteil. Auch wenn sein Name aller Welt ein Begriff war, so brachte man seinem Werk doch eher Verachtung entgegen und überließ es dem Dunkel der Zeiten. Zu Caravaggios Lebzeiten war nicht nur sein theatralischer Realismus verpönt, auch für seine frevelhaften Themen und den Einsatz von Modellen, die den niederen Klassen angehörten, wurde er scharf attackiert. Caravaggios grandioses Werk erlitt das Schicksal, jahrhundertelang in Verruf zu bleiben. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde er wiederentdeckt und endlich - arg verspätet - als Meister seines Fachs geehrt. Inzwischen gilt er als der bedeutendste Maler des Frühbarock. Ob Ribera, Zurbarán, Velázquez, Vermeer oder Georges de la Tour - die Bilder dieser Künstler wären ohne ihn nicht denkbar. Und die eines Frans Hals, eines Rembrandt, Delacroix oder Manet sähen vermutlich völlig anders aus. Sonderausgabe.