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Grünewald.

Von Sylvie Ramond u.a. Köln 2012.

28 x 34 cm, 352 Seiten, 240 farb. Abb., geb. im Schuber.

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Er war Schöpfer einiger der eindringlichsten Werke der deutschen Kunstgeschichte: Matthias Grünewald. Meisterhaft vermischte der Renaissancemaler in seinen extremen Bilderwelten naturalistische und mystische Darstellungen. Ereignis und Vision, das Hier und Nirgendwo, das gänzlich Wahrscheinliche und das völlig Unwahrscheinliche liegen bei ihm bedrohlich dicht beieinander. Grünewald »ist auf bestürzende Weise modern« (FAZ). Der wohl gründlichste Versuch Grünewalds Werk und Wirkung zu sichten, bietet dieser Prachtband, eine würdevolle und prächtige Monografie des großen und bedeutenden deutschen Malers und Grafikers der Renaissance. Untergliedert in drei Kapitel, die seiner Kunst, seiner Technik und seiner Rezeption gewidmet sind, beleuchtet die Publikation das Mysterium Grünewald und seine bis heute andauernde Faszination auf den Betrachter. Zahlreiche Detailabbildungen illustrieren die fundierten Textbeiträge, die seinen Bildreichtum und seine expressive Darstellung menschlichen Leidens erläutern. Mit dem »Isenheimer Altar«, den wenigen zugeschriebenen übrigen Werken, seiner Grisaille-Malerei und der Auseinandersetzung mit der Passion Christi gewinnt man einen intensiven neuen Blick auf diesen großartigen Maler des 16. Jahrhunderts und lernt ihn als den Schöpfer einiger der eindringlichsten Werke der deutschen Kunstgeschichte genauer kennen. Prachtband im Schmuckschuber mit großformatigen Detailabbildungen. »Dieses Werk ist auf lange Zeit hin das, was man im Musikgeschäft eine Referenzaufnahme nennen würde. Ungemein aufschlussreich!« (PKG).