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Domenico Ghirlandaio und die Renaissance in Florenz.

Hg. Gert Jan van der Sman. Katalog, Museo Thyssen-Bornemisza Madrid 2010.

20 x 28 cm, 344 S., zahlr. farb. Abb., pb.

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Das Gesamtwerk des Florentiner Malers Domenico Ghirlandaio (1449-1494) umfasst mehrere große Wandbildzyklen, zahlreiche freskierte Einzelbilder und repräsentative Tafelgemälde beinahe ausnahmslos religiöser Thematik, die überwiegend im Auftrag privater Stifter aus dem Kreis der vornehmen Bürgerschaft und der engsten Parteigänger der Medici entstanden. Der bekannte Kunsthistoriograph Giorgio Vasari zählte Ghirlandaio als Lehrer des als »göttlich« gepriesenen Michelangelo zu den ersten und ausgezeichnetsten Künstlern seiner Zeit. Die über gut zwei Jahrzehnte nachweisbare künstlerische Tätigkeit des Ghirlandaio ist mit der blühendsten Ära seiner Vaterstadt Florenz unter der Regierung des Lorenzo il Magnifico de Medici verbunden. Der Ruhm, den er sich durch seine Werke bei den Zeitgenossen erwarb und der ihm besondere Ehrung und außerordentliche Lobpreisung über den Tod hinaus bei den frühen Kunstschriftstellern sicherte, ist heute verblasst. (Text engl., span.)