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Michelangelo und die Fassade von San Lorenzo in Florenz. Zur Geschichte der Skulpturenfassade der Renaissance.

Von Georg Satzinger. München 2010.

22,5 x 30 cm, 288 S., 278 Abb., davon 30 in Farbe, Ln.

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Der Wunsch des Medici-Papstes Leo X., die traditionell von seiner Familie geförderte Klosterkirche San Lorenzo mit einer prachtvoll geschmückten Fassade zu versehen, brachte 1516 eine Reihe von spektakulären Projekten konkurrierender Künstler, darunter Raffael, hervor, die der Ausschreibung folgten. Schließlich fiel Michelangelo der Auftrag und damit die Aufgabe zu, sich zugleich im großen Maßstab als Architekt und Bildhauer zu bewähren, bis die Medici 1520 die Arbeiten abbrachen. Die Planungen, die erstmals in allen überlieferten Zeugnissen rekonstruiert, mit zahlreichen neuen Ergebnissen interpretiert und umfassend transparent gemacht werden können, sind höchst aufschlussreich für Michelangelos ebenso voraussetzungsreiche wie wegweisende, neue Konzeption einer sich gegenseitig bedingenden Architektur und Skulptur. (Hirmer)